Freiwillge(r) werden

Tipps für Ihr freiwilliges Engagement

Die Mitarbeit von Freiwilligen ist für zahlreiche Vereine, Initiativen und Organisationen von unschätzbarer Bedeutung. Aber auch für Sie als engagierter Bürger soll Ihr Engagement eine bereichernde Erfahrung sein. Wir haben daher für Sie einige Tipps zusammengestellt, die Sie dabei unterstützen sollen, Ihre Rolle sowie ihrer Rechte und Pflichten als Freiwillige/r zu klären.

• Besuchen Sie die gewünschte Einrichtung, bevor Sie für eine Tätigkeit fix zusagen. Nehmen Sie sich die Zeit das Arbeitsfeld, das KollegInnenteam und das Arbeitsklima kennenzulernen. Vereinbaren Sie eine "Schnupperphase" um die Zusammenarbeit auszuprobieren.
• Überlegen Sie vorab, wieviel Zeit pro Woche/Monat Sie für die freiwillige Mitarbeit investieren möchten und wie lange Ihr Engagement dauern darf. Beginnen Sie lieber mit weniger Stunden, die Sie später immer noch erhöhen können.
• Ein zivilgesellschaftlichem Aufgabenfeld mit einer Aufgabenbeschreibung erleichtert Gespräche und verhindert Missverständnisse. Fragen Sie nach einer fixen Ansprechperson, die eine zuverlässige Kontaktperson während Ihrer freiwilligen Tätigkeit in der Einrichtung ist.
• Neben der Unterstützung und Hilfeleistung für andere soll die freiwillige Tätigkeit auch bestmöglich Ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllen und keinen finanziellen Aufwand für Sie bedeuten. Hinterfragen Sie die Möglichkeit eines Kostenersatzes, wenn bei Ihrer Tätigkeit Fahrt- oder Telefonkosten anfallen. Vergewissern Sie sich, ob die Tätigkeit durch eine Unfall- und Haftpflichtversicherung abgesichert ist.
• Für Ihren beruflichen Werdegang kann es sinnvoll sein die Freiwilligenarbeit als Qualifizierung nachzuweisen. Lassen Sie sich daher Ihr freiwilliges Engagement schriftlich bestätigen.

Schauen Sie sich hierzu gerne einen Film vom Freiwilligenzentrum Tirol Mitte/Caritas Tirol in Kooperation mit dem MCI Innsbruck an.